KALLMÜNZ. Einen Waldkindergarten für Kallmünz – das wollen und fordern die FREIEN WÄHLER. „Das Potential ist zweifelsohne da”, sagt 2. Bürgermeister Bernhard Hübl. Im benachbarten Burglengenfeld hat er sich jetzt zusammen mit Landtagsabgeordnetem Tobias Gotthardt den dortigen Waldkindergarten angesehen.
Kallmünz, so Gotthardt, sei ein attraktiver Wohnort für Familien mit Kindern. Dem müsse man noch mehr als bisher Rechnung tragen. Ein Ziel der FREIEN WÄHLER sei deshalb die konsequente Familienfreundlichkeit der Marktgemeinde. „Das muss eine Querschnittsaufgabe sein, da ist noch Potential nach oben.“
Ein Waldkindergarten biete auf der einen Seite die Möglichkeit, schnell und vergleichsweise kostengünstig neue Kindergartenplätze zu schaffen. Zum anderen bediene er aber auch die zunehmende Nachfrage nach naturnaher Erziehung und Betreuung.
Zu möglichen Standorten äußern sich die FREIEN WÄHLER noch nicht: „Kallmünz hat viele schöne Ecken und Flecken“, sagt Gotthardt. Für Waldkindergärten gebe es mehrere entscheidende Kriterien, die man abwägen müsse.