Augsburg. Die Freien Wähler wollen die Landeszentrale für Politische Bildung 2022 stärker aufstellen. Die Regierungsfraktionen haben als Reaktion auf die Einschränkungen, Lockdowns und Homeschoolings der Kinder und Jugendlichen im Zuge der Pandemie 2022 zum „Jahr der Jugend“ erklärt. Ein Ziel: Das Jahr der Jugend soll auch unter dem Aspekt der Jugendbeteiligung und politischen Jugendbildung zu einem Erfolg werden. Dazu braucht es spezielle Zusatzangebote und Kapazitäten seitens der Landeszentrale für politische Bildung (LpB).
Personell sollen entsprechende Freiräume entstehen. Für ein Jahr gibt es zwei zusätzliche Referentenstellen am Standort Augsburg. Außerdem bringt die LpB eine Veranstaltungskampagne auf den Weg. Volumen: 175.000 Euro. Möglich ist das durch entsprechende Initiativen der Regierungsfraktionen zum Haushalt 2022.
Finanzspritze für die Landeszentrale für Politische Bildung
Tobias Gotthardt, Jugendpolitischer Sprecher und Initiator der Initiative, ist begeistert: „Neben dem Bayerischen Jugendring machen wir die Landeszentrale für politische Bildung zu einer Herzkammer des Bayerischen Jahres der Jugend.“ Mit den beiden Projektstellen und weiterer materieller Unterstützung schaffe man ein „Biotop der Partizipation“ – ganz im Sinne des JuBeL-Pakets der FREIEN WÄHLER zur Förderung der Jugendbeteiligung auf Landesebene.
Wir haben verstanden: Menschen und Jugend gehören in den Fokus
„Das ist ein wertvolles Signal an die Kinder und Jugendlichen in Bayern, die in den letzten beiden Jahren besonders unter den pandemiebedingten Einschränkungen leiden mussten“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FREIE WÄHLER-Fraktion und zuständige Abgeordnete Dr. Fabian Mehring. „Mit dem Projekt wollen wir nun zeigen, dass wir verstanden haben und junge Menschen wieder stärker in den Fokus der Politik rücken müssen.“
Februar 2022