FREIE WÄHLER ENTDECKEN #NEULAND IN ALTENTHANN
Bürgermeister und Landtagskandidat besuchen Arctron 3D GmbH / Beeindruckt vom “Weltmeister der Visualisierung” / Gotthardt: “Digitales Dorf – mehr als nur Breitband”
Sichtlich beeindruckt: Vom Altenthanner Firmensitz der Arctron GmbH ging es für FW-Landtagskandidat Tobias Gotthardt – begleitet von Firmenchef Martin Schaich, Listenkandidat Hans-Peter Landsmann und Bürgermeister Harald Herrmann (v.l.n.r.) – per Virtual-Reality-Brille direkt in die luxemburgische Burg Vianden.
ALTENTHANN. Die Begeisterung ist Tobias Gotthardt, Landtagskandidat der FREIEN WÄHLER, ins Gesicht geschrieben. Gemeinsam mit Altenthanns Bürgermeister Harald Hermann und einer Delegation der Freien Wähler war er nicht nur zum Informationsbesuch bei der Arctron 3D GmbH. Nein, geführt von Geschäftsführer Martin Schaich ging es per Virtual-Reality-Brille direkt zur luxemburgischen Burg Vianden – vollkommen vermessen und digitalisiert durch das Altenthanner Erfolgsunternehmen. Und nur einer von vielen Fachbereichen des, so Gotthardt, “digitalen Weltmeisters”. Wie wichtig für diesen Erfolg die Rahmenbedingungen sind, zeigte das anschließende Gespräch: “Klar ist: Für ein ‚digitales Dorf‘ als Heimat erfolgreicher Unternehmen braucht es mehr als nur den Breitbandanschluss”, so Gotthardt.
Dabei steckt bei Arctron hinter der Fassade weit mehr als man zunächst vielleicht vermutet. Lediglich ein kleines Schild am denkmalgeschützten, ehemaligen Gasthaus in der Ringstraße verrät, wer hier an der digitalen Zukunft bastelt. Und selbst bei Teilen der FW-Delegation weckt der Firmenbesuch schöne Erinnerungen: “Hier oben war der Saal – da haben viele von uns kräftig das Tanzbein geschwungen”, weiß Bürgermeister Hermann zu berichten. Heute schlagen dort die rund 20 Fachkräfte der Arctron GmbH ihre kreativen Purzelbäume. Egal, ob Architekturvermessung oder Industriedokumentation, Laserscanning mit dem Airborne-Fluggerät, Multimedia-Produktionen oder Modellbau im 3D-Druck – es gibt kaum Dienstleistungen im 3D-Sektor, die bei Martin und Christine Schaich nicht zuhause wären. Mit Leidenschaft widmen sich der Archäologe und seine „rechte Hand“ seit 1993 ihrer erfolgreichen Geschäftsidee.
“Altenthann ist froh und stolz, einem solchen, weltweit führenden Unternehmen Heimat bieten zu dürfen”, sagt der Bürgermeister. Und Gemeinderätin Anita Sauerer ergänzt: “Bei uns zählt der persönliche Kontakt. Egal, ob Bürger oder Mittelstand – wenn es ein Problem, eine Herausforderung gibt, dann reden wir – und finden gemeinsam eine Lösung.” Das, so Gotthardt, “ist definitiv eine Stärke des ‘Wirtschaftsraumes Land’. Wo einen in der Großstadt vielleicht das bürokratische ‘System Wanninger’ erwartet, ist in kleinen Gemeinden der Bürgermeister Ansprechpartner – wenns sein muss 24 Stunden, sieben Tage die Woche.” Ein Punkt, den auch Geschäftsführer Schaich unterstreicht: “Wie heißts so schön: Wir sind Altenthann – unser Unternehmen hat hier seine Heimat, seine Wurzeln.” Im selben Atemzug lobt der Unternehmer die gute digitale Anbindung und die Unterstützung bei kniffligen Fragen: “Dass wir heute hinterm Haus einen Landeplatz zu Forschungszwecken haben, verdanken wir auch der Unterstützung durch die Gemeinde.”
Für die FREIEN WÄHLER gab es im Zuge des Betriebsbesuchs derweil noch ganz anderes “digitales #Neuland” zu entdecken: Sei es die akribische Feinarbeit, mit der bei Arctron historische Statuen reproduziert und von ausgebildeten Kirchenmalerinnen in die Originalfarbe getaucht werden (“ein weltweit wohl einmaliges Angebot”), wie Laservermessung hilft, die ‘Unterwelt’ der Walhalla zu erfassen, wie historische Minen in Georgien auf digitalem Weg der Nachwelt erhalten bleiben, ein Flugdinosaurier dank “augmented reality” zu neuem Leben erwacht oder der Einsatz von Arctron Licht ins Dunkel eines Betriebsunfalls in China bringt.
Tobias Gotthardt jedenfalls ist tief beeindruckt: “Da geht man durch die Türe eines ehemaligen Gasthofs in Altenthann und betritt direkt die Zukunft digitaler Visualisierung.” Und eines hat er sich als Berufspendler zwischen der Region und seinem Arbeitsort Brüssel fest vorgenommen: “Einen Zwischenstopp in Luxemburg. Mal sehen, was besser ist: Die echte oder die digitale Burg Vianden.”