Bereits im vergangenen Jahr hatte Tobias Gotthardt, damals noch als Kandidat für den Bayerischen Landtag, die Gemeinde Nittendorf besucht und sich für Bereichsausnahmen bei Hilfsorganisationen stark gemacht. Gleichzeitig sagte er Nittendorf Bürgermeister Helmut Sammüller seine Unterstützung für die neue Rettungswache vor Ort zu.
Nun, im April 2019, gab es nun gute Nachrichten: Der Rettungsdienst-Standort wird an das BRK vergeben. Landtagsabgeordneter Tobias Gotthardt begrüßte dies und sprach von einer „guten Entscheidung für die gesamte Region”. Sie bestätige seine politische Linie und sei längst überfällig. Die Vergabe löse einen schweren sicherheitspolitischen Knoten für Nittendorf und lasse den gesamten nördlichen Landkreis aufatmen.
Gotthardt weiter: „Wir haben endlich Planungssicherheit: Gemeinde und Betreiber können nun die lange geplanten und von vielen herbeigesehnten Investitionen angehen. Das BRK ist seit langem ein Garant schneller und qualifizierter Hilfe vor Ort – kombiniert mit einem starken Ehrenamt, das Nittendorf entscheidend prägt. Ich bin mir sicher, auch hier kann eine neue Rettungswache in Nittendorf neuen Auftrieb geben und den Teamgeist stärken.”
Grundsätzlich gelte, so der Landtagsabgeordnete: „Wir müssen die Ausschreiberegelungen im Zivilschutz auf Landesebene nach den Vorgaben des ‘Solinger Urteils’ neu ausrichten und ein starkes, richtungsweisendes Rettungsdienstgesetz auf die Beine stellen. Ein Gesetz, das unsere Retter vor Ort stärkt und nicht die Bilanzen irgendwelcher Blaulicht-Konzerne in Nordeuropa schönt. Bayern braucht Regelungen zur Bereichsausnahme im Rettungsdienst.”
So berichteten die Medien über das Thema:
- Mittelbayerische Zeitung: Wettbewerb um die Wache
- Mittelbayerische Zeitung: BRK erhält Zuschlag für Nittendorf
- Bayerisches Rotes Kreuz: Pressemitteilung vom 16.04.2019