Red Hand Day: Tobias Gotthardt prangert grausamen Missbrauch von Kindern im Krieg an.
Der Regensburger Abgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie regionale Beziehungen beteiligte sich am Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten.
Es ist unvorstellbar grausam: Über 250.000 Kinder und Jugendliche werden nach Angaben des Kinderhilfswerks Unicef weltweit als Kindersoldaten missbraucht – von Armeen genauso wie von Rebellen. Sie werden gezwungen, andere zu töten, an vorderster Front zu kämpfen, zu plündern, Minenfelder zu erkunden und viele Grausamkeiten mehr. Viele von ihnen werden von der Wiege auf zu Gewaltbereitschaft und absolutem Gehorsam erzogen. „Man muss kein Vater, keine Mutter sein, um zu fühlen, was diese Kinder leiden. Dieser Missbrauch ist menschenverachtend und kriminell“, sagt der Regensburger Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie regionale Beziehungen des Landtags, Tobias Gotthardt.
Der Red Hand Day, der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, rückt das Schicksal dieser Kinder eindrucksvoll ins Zentrum. Die rote Hand ist dabei das Symbol des Welttages. Sie steht für das Nein zum Einsatz von Kindersoldaten. Gotthardt, der Vorsitzende des für Entwicklungspolitik zuständigen Ausschusses im Landtag, betonte: „Wir müssen politisch alles tun, um das Martyrium weiterer Kinder im Krieg zu verhindern. Helfen wir denen, die unverschuldet in die Fänge kriegerischer Barbarei geraten sind. Schenken wir ihnen Freiheit – geben wir ihnen ihre Kindheit wieder. Heute, nicht irgendwann.“